Auf dieser Seite zeige ich Ihnen ein Schulprojekt zum Thema Kantine Heimwerk. Dabei ging es um das fiktive Nähcafé Kantine Heimwerk, das im Jahr 2015 gegründet worden ist. Es kommen vor allem junge Leute dorthin, die auf Nachhaltigkeit setzen. Man kann sich in dem Café nicht nur zum Nähen treffen, sondern erhält auch die Möglichkeit, vegane Speisen sowie nachhaltigen Kaffee zu bestellen.
Kantine Heimwerk | Schulprojekt
Kantine Heimwerk | Schulprojekt
Auf dieser Seite zeige ich Ihnen ein Schulprojekt zum Thema Kantine Heimwerk. Dabei ging es um das fiktive Nähcafé Kantine Heimwerk, das im Jahr 2015 gegründet worden ist. Es kommen vor allem junge Leute dorthin, die auf Nachhaltigkeit setzen. Man kann sich in dem Café nicht nur zum Nähen treffen, sondern erhält auch die Möglichkeit, vegane Speisen sowie nachhaltigen Kaffee zu bestellen.
Kantine Heimwerk
Was ist Kantine Heimwerk und an welche Zielgruppe richtet sich das Nähcafé?
Kantine Heimwerk ist ein kleines aber definitiv feines Handwerksgeschäft der besonderen Art. Es wurde im Jahr 2015 gegründet und hat seitdem bereits viele Menschen begeistert. Welche Menschen genau, darauf möchte ich jetzt eingehen. Besucher des kleinen Ladens sind zwischen 20 und 47 Jahre alt. Die meisten sind allerdings zwischen 25 und 35, also noch relativ jung. Es ist folglich nicht das klassische Nähcafé, das die älteren Damen aufsuchen, um den aktuellen Klatsch und Tratsch zu besprechen. Es ist eher gedacht für ökologisch geprägte und auf die Natur und Umwelt bedachte Frauen und Männer, die gerne mit Anderen an ökologischen Projekten arbeiten und sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten.
Im Schnitt sind es ca. 70% Frauen und 30% Männer, die den kleinen Laden besuchen. Beide sind zumeist feministisch und fortschrittlich veranlagt. Insgesamt unterstützen sie viele Bioprodukte und sind nicht nur in der Kantine Heimwerk, sondern auch außerhalb auf den Naturschutz bedacht und interessieren sich für das gesamte Thema. 90% von ihnen sind Vegetarier und Veganer, die restlichen 10% ernähren sich zum großen Teil ebenfalls bewusst, würden aber wahrscheinlich nicht komplett auf Fleisch verzichten.
Weiterhin setzen sich viele Besucher auch für Naturschutzprojekte ein, zum Beispiel mit Spenden oder durch ehrenamtliches Engagement. In dieser Hinsicht spielt das Gehalt natürlich eine wichtige Rolle. Dieses liegt in dem Bereich, den man als Standardeinkommen bezeichnen kann, nämlich zwischen 1400 € und 2800 €. Kaum einer von den Besuchern ist in einer führenden Managerposition, es sind ganz normale Arbeitnehmer, größtenteils aus den ganz normalen Jobs. Wichtig ist allerdings zu sagen, dass sie es sich teilweise trotz eines geringeren Einkommens nicht nehmen lassen, Geld an Naturschutzorganisationen zu spenden. Man kann sagen, dass viele sich der Natur verschrieben haben, einige sind aber auch einfach begeistert von den Produkten der Kantine Heimwerk, zum Beispiel dem Thermobecher aus Bambus oder eben auch der Biowolle. Denn natürlich interessieren einige der Besucher sich, neben dem Naturschutz, auch für die Näharbeit und schätzen es, den Naturschutz mit der Handarbeit, hier dem Nähen, zu verbinden.
Insgesamt sind es hauptsächlich die Frauen, die Wolle kaufen, aber auch 20% der Männer nähen gerne, kaufen dort die Biowolle und nehmen an den Nähkursen teil. Interessant ist aber auch zu sagen, dass 90% der Besucher in einer Beziehung oder verheiratet sind, nur 10% sind ledig. Politisch sind um die 70% Befürworter und Wähler der Grünen, hauptsächlich auf Bundestagsebene. Bei den restlichen 30% ist es da etwas unausgeglichen, die meisten von ihnen sind aber Befürworter der konservativen Parteien.